Hier!
Jetzt fragt ihr euch sicher, wo ich wohl mein Material für meine köstlichen Experimente her bekomme. Sagen wir mal so: Feuerbestattungen werden meines Erachtens vollkommen überbewertet.
Das Rezept stammt aus dem soeben erstandenen 1960er Fülscher, den ich auf Anraten Billies kaufen musste – was ein Glück, das Buch ist höllisch gut. Mailänderli. Italienische Finger sind knusprig und süß.
========== | REZKONV-Rezept – RezkonvSuite v1.4 |
Titel: | Mailänderli – Halloween-Finger |
Kategorien: | Halloween, Grauen, Plätzchen |
Menge: | 2 Bleche |
Zutaten
H | ZUM BESTREICHEN (EIWASCH) | ||
1 | Ei | ||
Etwas | Milch | ||
Etwas | Zucker | ||
1 | Prise | Salz | |
H | FÜR DEN TEIG | ||
250 | Gramm | Butter | |
500 | Gramm | Mehl | |
1 | Prise | Salz | |
200 | Gramm | Zucker | |
1/2 | Vanilleschote, das Mark | ||
2 | Eier | ||
H | ZUM VERZIEREN | ||
1/2 | Mandeln, ca. 40 Stück | ||
Puderzucker | |||
Lebensmittelfarbe |
Quelle
Rezept modifiziert. | |
Original: "Mailänderli" | |
Fülscher |
Erfasst *RK* 31.10.2013 von | |
Jutta Hanke |
Zubereitung
Manzfred auf 180° C vorheizen.
Die Zutaten fürs Eiwasch verkleppern.
Alle Zutaten für den Teig in den TM geben und zu einem Mürbeteig verarbeiten. Portionsweise fingerdick ausrollen, in fingerlange Stücke schneiden, zu Fingern formen, halbe Mandeln als Nägel aufsetzen. Das erste Blech einfrieren, während das zweite Blech vorbereitet wird.
Wenn das Blech fertig ist, Bleche tauschen und die eingefrorenen Finger mit Eiwasch bestreichen. Ca. 20 Minuten backen. Danach das zweite Blech backen. Finger nach dem Auskühlen nach Belieben mit rotem Zuckerguss verzieren.
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Frohes Kopfkinoschauen. Ich muss euch nochmal die Details zeigen, vor allem Freddy Kruegers Mittelfinger war gar nicht so einfach zu bekommen.
Zorra ist übrigens auch so eine. Die wußte schon 2007, wie man Grässlichkeiten ausgräbt.
HAPPY HALLOWEEN, BABIES!
Da schau ich nach Jahren bei Dir vorbei und was seh ich als erstes? Schrecklich im ersten Moment, aber dann verzog sich der Schock allmählich. In der Schweiz nennt man die ästhetischen aus der Fabrik „Totenbeinli“, jetzt weiss ich wieso.
Die könnt ich niemals essen, so graust mich davor!!!
Schön gruselig!
LG Maria
Hab ich. Und stell dir vor, der Geist von gegenüber hatte sogar stärkenden Schnaps für die Erwachsenen besorgt 🙂
Ich habe auch den Begleitern der Kinder die Fingerchen angeboten. Die haben sie genommen, geguckt, weggeguckt und dann aber ganz schnell noch mal hingeschaut. Das war lustig, vor allem, weil es vor der Haustür recht dunkel war. Ich hoffe, du hast dich trotzdem getraut und bist noch raus gegangen 🙂
Fies, gell? Aber sie haben ihren Zweck erfüllt.
So soll’s sein, Dankeschön!
Es ist schon grenzwertig, wenn man hinten anfängt und sich nach vorne durchbeisst und nur noch die Fingerspitze übrig ist. Aber den Kleinen (und den Müttern) hat’s gefallen.
Danke, ich habe beim Beissen in die Fingernagelregion jedes Mal ein bissi zurückgezuckt.
Die gingen weg wie, äähm, kalte Semmeln 🙂
Grusel. Bist Du wahnsinnig? Ich meine, ich muss nachher im Dunkeln noch vor die Tür 🙁
Gruselig! *Gänsehaut*
Kompliment! Jetzt gruselt’s mich!
Liebe Grusels … äh.. Grüße, Sus
Die sehen so gruselig aus! Ich muss ständig hinschauen! Da reinzubeißen ist bestimmt auch lustig, so die Mischung aus etwas Ekel und dann der Geschmack von leckeren Plätzchen…. Happy Halloween!
die sind dir herrlich gruselig gelungen! 🙂
Liebste Jutta, ich hab ja, wie man den Rezepten in meinem Blog entnehmen kann, eine klitzekleine Schwäche für Halloween. Die gebackenen Finger sind mir ja schon oft im Netz über den Weg gelaufen, aber bisher nirgends so schön wie bei dir. 🙂 Animiert mich jetzt zum ersten Mal dazu, die selbst zu machen.